Angesichts des schrecklichen Anschlags mit über 90 Todesopfern ist die Frage nach der Sicherheitslage in Afghanistan abermals in allen Medien. Die Praxis der Abschiebungen erweist sich erneut als offensichtlich menschenverachtend.
„Holger Stahlknecht hat es in der Hand: Erst vor wenigen Tagen hörte er beim Kirchentag in Wittenberg Predigten über Nächstenliebe und kann nun diesen durch eine Aussetzung der Abschiebungen Taten folgen lassen“, fordert der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Igor Matviyets und fährt fort: „Sachsen-Anhalt muss angesichts der unkalkulierbaren Gefahrenlage in Afghanistan Humanität beweisen.“
Die Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt in der SPD Sachsen-Anhalt setzt sich für ein respektvolles interkulturelles Zusammenleben, Chancengleichheit für Zugewanderte, die Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit und für die interkulturelle Öffnung von Gesellschaft und Sozialdemokratie ein.